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Bild: Tim Reckmann | pixelio.de
Gehören Sie auch zu jenen, denen Neujahrsvorsatz lautet: neuer Job? Allein sind Sie damit nicht, denn laut dem US-amerikanischen Karriereportal careerbuilder.com planen sogar 30 Prozent der Arbeitnehmer den Jobwechsel bis zum Ende des Jahres. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manch einer vermisst die Entwicklung im Beruf, während sich der nächste chronisch unterfordert, nicht wertgeschätzt oder unterbezahlt fühlt. Auch die fehlende Work-Life-Balance ist nicht selten ein Grund für den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung, wie die Studie von careerbuilder.com zeigt.
Auch wenn viele diesen Neujahrsvorsatz hegen: Zweifel an der Umsetzung gibt es meist genug. Bin ich lange genug im Unternehmen? Habe ich Neues gelernt, das mich für einen neuen Job ausreichend qualifiziert? Sollte ich nicht noch etwas warten und sehen, wie sich die Dinge im Unternehmen entwickeln? So oder so ist es nicht so leicht, eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Gut durchdacht sollte die Entscheidung in jedem Fall sein. Gespräche mit Freunden oder Bekannten können dabei helfen, die eigene Situation differenzierter zu betrachten. Zuweilen ist der Blick verstellt und die Gedanken kreisen nur noch um die negativen Aspekte des eigenen Jobs. Deshalb kann es hilfreich sein, Erfahrungsberichte und Meinungen von Freunden und Bekannten einzuholen und sich auszutauschen.
Zudem sollte man sich der Gründe genau bewusst sein, warum man wechseln möchte. Dabei können die folgenden Fragen helfen:
Lautet die Antwort auf die meisten Fragen „Nein“, kann ein Jobwechsel sinnvoll sein. Dafür ist es umgekehrt unerlässlich zu wissen, was man von einem neuen Job erwartet – im materiellen wie immateriellen Sinne.
Hat man sich dazu entschieden, den Job zu wechseln, sollte man wissen, was man sich von einer Position erwartet, um gezielt auf die Suche gehen zu können. Oft ist es einfacher, dabei zunächst die Dinge zu notieren, die einen am aktuellen Job stören. Sind das beispielsweise fehlende flexible Arbeitszeiten kann man in Stellenangeboten auf eine entsprechende Information achten – oder sich auf Arbeitgeber-Bewertungsplattformen wie kununu.de darüber informieren.
Darüber hinaus gilt es, die eigenen Stärken und Vorstellungen unter die Lupe zu nehmen und sich folgende Fragen zu stellen:
Kleiner Tipp zum Schluss: Bewerben Sie sich bevorzugt aus einer ungekündigten Position heraus, dann können Sie Ihren Wunsch-Arbeitgeber ganz gezielt und in Ruhe auswählen und haben eine gute Verhandlungsbasis, wenn es um Themen wie Gehalt oder Benefits geht.
12.01.2015
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